Schreck lässt nach

Ich habe entdeckt, dass demnächst ein Supermarkt bei mir „umme Ecke rum“ aufmacht. Puhhh, jetzt bin ich wirklich erleichtert: Seit Mitte letzten Jahres mein nächstgelegenes Einkaufstempelchen für den täglichen Bedarf geschlossen worden war, lebe ich näher an zwei Bestattungsunternehmen als an einem Supermarkt. Diese Tatsache hat mir einen ordentlichen Schreck verpasst und zu häufigerer Blutdruckkontrolle geführt. Man soll das Schicksal schließlich nicht rausfordern …

Die Ansiedlung eines neuen Marktes beruhigt mich ungemein – offenbar hat die Auswertung der Gesundheitsdaten der hier ansässigen Menschen doch noch Grund zu kaufmännischer Hoffnung gegeben. Ich werde also umgehend nach Eröffnung dort vorstellig werden, um durch fröhliches Einkaufen die in mich als Konsumenten gesetzten Erwartungen zu erfüllen. Sonst siedelt sich hier demnächst womöglich ein Urnentöpfer an. Nichts gegen seine Ansiedlung – von mir aus zusätzlich zum Supermarkt, aber nicht anstelle!

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4 Antworten zu Schreck lässt nach

  1. Lotte sagt:

    Sollen wir mal alle vorbeikommen, damit dein Bedarf an Kaffee, Tee und Naschwerk die Umsatzstatistik hochjubelt?
    Um dir in dem Punkt zu helfen, laden wir uns doch gern ein Kilo Hüftgold auf ;-))))).

  2. Susanne sagt:

    Ach, das ist wahre Hilfsbereitschaft! Wenn es nach dem aktuellen Stand des Hüftgoldes geht, hat der Supermarkt offenbar schon vor Monaten eröffnet …
    😉

  3. renko sagt:

    also wenns da noch grillzeugs gibt dann helf ich auch noch mit de statistik etwas zu schönen 😉

  4. Susanne sagt:

    Habt ihr etwa schon alles verbraten?! 🙂
    Soviel tatkräftige Unterstützung – ich bin ganz begeistert!!

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